Ministerin Josefine Paul besucht Dortmunder Projekt PerMenti NRW

Seit 2016 unterstützen die Grone Bildungszentren NRW gGmbH mit ihrem Projekt PerMenti qualifizierte Frauen mit Flucht- und Migrationshintergrund bei der Integration in den deutschen Fachkräftemarkt – seit 2023 im Rahmen des landesweiten Projekts PerMenti NRW mit Finanzierung durch das NRW-Gleichstellungs- und Integrationsministerium. Dessen Chefin Josefine Paul nutzte den diesjährigen Internationalen Frauentag, um sich vor Ort in Dortmund über die Arbeit des PerMenti-Teams zu informieren und sich mit Projektteilnehmerinnen und Vertreter*innen von Unternehmen zu unterhalten, die bereits PerMenti-Absolventinnen qualifikationsadäquat beschäftigen.

 

Im Mittelpunkt des vom Dortmunder Forum Frau & Wirtschaft und dem Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund unterstützten Projekts steht der systematische Aufbau eines NRW-weiten Netzwerks aus Mentorinnen und Mentoren. Sie helfen den Frauen mit ihren Erfahrungen beim Start in den hiesigen Arbeitsmarkt, denn die Hürden für die berufliche Integration als Fachkraft sind zumeist hoch. PerMenti fördert die Frauen zudem durch gezielte Qualifizierungen und steht auch den Unternehmen beim jeweiligen Beschäftigungsprozess zur Seite. Guido Vogel, Chief Operating Officer des Dortmunder IT-Dienstleisters Lemonbeat, und Helena Hartung, Projektleiterin der Peutz Consult, betonten die Chancen der Fachkräftegewinnung durch die Zusammenarbeit. Patrick Huber, Leiter Personalmanagement bei den DSW21, ist vom Potenzial der Frauen und vom PerMenti-Projekt überzeugt, eine enge Kooperation zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur Stärkung des Arbeitsmarkts ist angedacht.

 

Auch Ministerin Paul zeigte sich beeindruckt und betonte die Chancen für die zugewanderten Frauen, aber auch für die Unternehmen „gerade vor dem Hintergrund des Fach- und Arbeitskräftemangels“.

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